Meine Straßen Motorräder

1993 startete ich mit einer Honda CBR900RR Fireblade. Danach folgte noch eine Kawasaki und dann viele Honda-Bikes.

Honda CBR900RR Fireblade 1993

Eigentlich wollte ich mit einer auf 34PS gedrosselten CBR600RR meine Motorrad-Kariere starten. Doch dann stand da bei der Schwabengarage in Stuttgart eine wunderschöne Fireblade. Und nach ein paar Verhandlungen, war klar, ich nehme sie und drossle eben dieses Teil. Eigentlich Wahnsinn, aber im Rückblick genau das Richtige.

Honda RVF750 RC45 1994

Eigentlich wollte ich meine neue Kawasaki bei Herpich in Murrhardt abholen, doch dann gab es ein Erdbeben in Kōbe und mein Bike ging im Hafen unten. Tja und dann hatte Harry Herpich mir für den Übergang seine RC45 überlassen. Zwar waren es nur knapp 1000 Kilometer, doch die waren unvergesslich.

Kawasaki ZX-9R Ninja 1995

Kawasaki lernte schnell und brachte das wohl stärkste Superbike in dieser Generation auf den Markt. Dazu war es schon immer cool ne grüne Ninja zu fahren und so wechselte ich die Marke. Es waren schon sehr eindrucksvolle Kilometer mit einer brachialen Leistung und tollen Motor.

Honda CBR900RR Fireblade 1996 (rot)

Nach einem Jahr Kawa ging es zurück auf die Fireblade. Honda optimierte die SC28 in vielen Teilen und so holten sich die Japaner schnell wieder den „Titel“ zurück. Dazu war sie optisch der Hammer und einfach das am leichtesten zu bewegendes Superbike. Leider endete unser Tage ende August 1997 bei einem recht heftigen Unfall.

Honda CBR900RR Fireblade 1996 (schwarz)

Nachdem meine 1996er Fireblade nicht mehr zu retten nach einem Unfall und das Jahr noch lange war, musste ein „Übergangsbike“ her. Und hier fand ich schnell das selbe Modell mit wenigen Kilometern in schwarz.

Honda CBR919RR Fireblade 1998

Nächstes Update mit im Detail verbesserten SC33. Sie wurde Voluminöser und bummeliger, ohne von ihrer Fahrbarkeit was zu verlieren. Allerdings setzte Honda weiter auf das 16 Zoll Vorderrad, was seinerzeit langsam überholt war. Am Ende wurde ich aber hinterlistig in Sirmione am Gardasee von ihr getrennt – sie wurde gestohlen.

Honda CBR929RR Fireblade 2000

Zur Jahrtausendwende ging Honda neue Wege mit der SC44. Zum einen kein 16-Zoll Vorderrad mehr und ein Motor der zum tragenden Teil im Rahmen würde. Leider kam die wohl schönste gelbe Lackierung aller Zeiten, erst im 2001er Model und so wurden es die klassischen HRC Farben.

Honda CBR954RR Fireblade 2002

Mit der SC50 kam die wohl handlichste Fireblade aller Zeiten in meine Garage. Vielleicht manchmal etwas nervös aber auf Tour unschlagbar agil. Optisch überarbeite ich das Bike in einigen Bereichen.

Honda CBR1000RR Fireblade 2004

Und schon wieder gab´s ein komplett neues Modell der Fireblade. Diesmal mit einen stylischen Underseat Auspuff. Ganz neu war auch die Lackiertechnik, welche gerade im blauen Teil zu einigen Problemen führte. Doch dies war das Einzige, was nicht optimal war. Mit der SC57 stieg Honda in das Wettrüsten auf dem Superbike Markt ein.

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

Auf dem absoluten Höhepunkt des Superbike-Marktes, schickte Honda eine weitere Version der SC57 ins Rennen mit dem wohl besten Motor ever. Sicher gab es später stärkere Aggregate, doch unter den damaligen Bedingungen, war dieser Motor und das ganze Bike wohl in Summe die Beste Fireblade.

Honda CBR1000RR Fireblade 2008

Kurz vor der offiziellen Fahrpräsentation der revolutionären neuen Fireblade, wurde meine bereits ausgeliefert. Ein Jahr später stand sie dann im Hannspree Kleid da und zwei Jahre später brauchte es ne neue Verkleidung, da die China-Qualität seinerzeit nicht der Hit war und do wurde es ne gelbe Camel. Am Ende wurde sie zu meinem ersten Race-Bike.

Honda CB1000R 2010

Bei der Fireblade-Präsentation in Almeria 2009, verliebte ich mich nach guten 100 Kilometern in die CB1000R. Im darauffolgenden Jahr durfte ich bei einem Metzeler Reifen-Test in Portimão eine Honda Presse Bike als einer der ersten einfahren und im Sommer dann für einen Reifentest ausleihen. Zwischen den Jahren übernahm ich dann das Bike.

Honda CBR900RR Fireblade 1993

Nach langem Suchen hatte ich in eBay eine unfallfreie und wenig gelaufene Ur-Fireblade gefunden. Mit ihr hatte ich 1993 meine Motorradkariere begonnen und wollt einfach diesen Youngtimer für besondere Momente haben. Als die SC77 präsentiert wurde, durfte sie sogar die Intermot und Eicma schmücken sowie in Portimão die Geschichte präsentieren.

Honda CBR1000RR Fireblade ABS 2012

Das Update der SC59 wollte ich eigentlich mir nicht zulegen, da meine 2008er wirklich gut lief. Doch die kam langsam in die Jahre und ich wollte sie eh zum Racebike umbauen und so gab´s im Sommer doch die Neue. Zwei Jahre drauf dann im schicken HRC Look.

Honda CBR1000RR Fireblade 2017

Nach 8 Saison und zwei SC59, brachte Honda endlich eine rundum Update. Im Grunde zwar noch immer ne 59ziger, aber doch bis ins letzte Detail optimiert. Es sollte wohl die Beste Fireblade für die Straße sein.

Honda CB1000R 2015

Inzwischen wurde meine erste SC60 auch schon 7 Jahr alt und es hätte einiges an Service bedarf und die neue CB1000R mich nicht so ansprach, fand ich bei einem Honda Händler in Rostock eine großartige CB mit wenig Kilometer zum Optimieren. Einfach ein easy Bike zum über´s Land gleiten.

Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020

Juli 2020 – Mit der CBR1000RR-R Fireblade SP (SC82) kehrt Honda endlich in die „wirkliche“ Superbikeklasse zurück. Im Grunde ein reinrassiges Racebike, das sich auf der Straße nicht wirklich wohlfühlt. Doch macht es einfach einen heidenspaß mit solch einem Speedbike chillig über´s Land zu cruisen.

Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports ES 2022

Auf der alten Africa Twin hatte ich 1993 noch meinen Führerschein gemacht. Fast 30 Jahre später nun das Revival mit meine erste Reiseenduro.