Im Grunde gab es auf der Messe keine wirkliche Neuvorstellung. Die R6 kam ja irgendwie ganz heimlich nach der Intermot raus und stand dann auf der Messe recht unspektakulär auf dem Stand. Muss gestehen, dass ich sie zuerst sogar übersah und schon fragen wollte ob sie nicht hier wäre.
Yamaha machte dann doch mehr Show um einen Sport-Heritage-Dreizylinder – dem Yamaha XSR900 Abarth. Hier halfen die italienischen Autotuner von Abarth bei der Entwicklung mit. Raus kam ein Dreizylinder mit Stummellenker und Einsitzpolster. Frontverkleidung, Kotflügel und Sitzabdeckung sind aus hochwertigem Carbon, das Wildledersitz und der schwarze Akrapovic-Enddämpfer ist für die XSR900 Abarth als exklusives Sondermodell entwickelt worden. Gebaut werden sollen von diesem edlen Café-Racer nur 695 Stück.
Mit dem T7 Prototypen will Yamaha, 2018 die Nachfolgerin der kleinen Enduro XT600Z Ténéré basierend auf dem MT-07 Aggregat bereitstellen. Optisch lehnt sich die T7 schon heute stark an die Dakar-Wettbewerbs-Enduro von Yamaha an. Schaut auf jeden Fall sehr vielversprechend aus, insbesondere wenn der Aluminium-Tank, die LED-Scheinwerfer, KYB-Federungselemente sowie die Carbonteile und der spezielle Akrapovic-Auspufftopf wirklich kommen.
Bilder von Yamaha auf der EICMA 2016
Text: Rainer Friedmann ‚Kraftrad‘
Bilder: Rainer Friedmann ‚Kraftrad‘
Be the first to comment