Mal ohne Verbrenner – Osterrunde in den Allgäuer Alpen

Während viele an Ostern gemütlich Schokoeier suchten, stand bei mir die Vorbereitung auf die Rennsaison 2025 auf dem Programm – mit ordentlich Höhenluft, ein wenig Schnee und vielen Frühlingsimpressionen. Eine knackige 55-Kilometer-Runde mit fast 1.600 Höhenmetern rund um Oberstdorf. Zwar mit etwas Bosch-ePower-Unterstützung, aber dennoch mit viel Muskelkraft.

Erste Frühlingsbooten am Söllereck mit dem noch tief verschneiten Ifen im Hintergrund

Start- und Zielpunkt war Oberstdorf. Von dort ging es über das Söllereck in Richtung Riezlern ins idyllische Kleinwalsertal. Das Highlight der Tour: der Anstieg zur Kanzelwand-Bergstation auf 1.957 Metern – ein echter Härtetest, nicht nur für die Beine.

Das Ziel schon fest im Blick
Ausblick von der Kanzelwand-Bergstation

Oben war man quasi allein. Alle Bergbahnen sind um diese Zeit geschlossen, Skifahren ist auch nicht mehr möglich. Wanderer trifft man kaum, da man eben alles zu Fuß hoch muss – viele Wege sind noch vom Winter gezeichnet und teils einige Meter unter Schnee begraben.

Da gab es einige Schneefelder zu überwieden
Gut angekommen im trockenen Trettachtal

Der Weg zurück führte über ein paar verschneite Passagen zur Fellhorn-Mittelstation und anschließend in einer richtig genialen Abfahrt wieder zurück ins Stillachtal. Von dort dann entspannt weiter bis nach Oberstdorf.

Fazit: Traumhafte Kulisse, forderndes Profil – genau das Richtige, um sich mental und körperlich auf die kommenden Rennkilometer einzustimmen.

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