Vom 18. bis 21. Juli 2019 brüllt die geballte Power von Fahrzeugen auf vier und zwei Rädern durch die Eifel. Wenn die Fans zum 34. Internationalen ADAC Truck Grand Prix auf den Nürburgring pilgern, erwartet sie diesmal ein hochspannendes Extra: Die Fahrer der IDM Superbike 1000 kämpfen im Rahmen des Grand-Prix auf der legendären Strecke um Meisterschaftspunkte. Deutschlands höchste Klasse im Motorradstraßenrennsport wird an den Renntagen ein ganz besonderes Highlight sein.
Der ADAC Mittelrhein e.V. hat sich als sportlicher Ausrichter des Truck Grand Prix für den Auftritt der IDM Superbike 1000 stark gemacht. Nun werden zwei Meisterschaftsläufe im Rahmen der Großveranstaltung ausgetragen. Die Rennen werden jeweils zur Primetime gestartet: am Samstag um 13:05 Uhr, am Sonntag um 14:50 Uhr.
„Wir freuen uns sehr, die Königsklasse der IDM bei diesem Mega-Event vor rund 120.000 Zuschauern präsentieren zu können“, sagt IDM-Serienmanager Normann Broy. „Der Auftritt vor einer so großen Zuschauerkulisse wird uns enorm helfen, weitere Motorsportfans für die IDM und den Motorradsport in Deutschland zu begeistern.“
Für den Titelkampf in der IDM Superbike 1000 lassen sich auch nach drei bisher ausgetragenen IDM-Veranstaltungen keine Prognosen abgeben. Die erwartete BMW-Dominanz wie im letzten Jahr hat sich nicht wiederholt.
Zur dritten IDM-Runde in Zolder waren mit Julian Puffe (alpha Racing-Van Zon-BMW) und Erwan Nigon (Kawasaki Weber Motos Racing) zwei Fahrer punktgleich als Tabellen-Erste nach Belgien gereist. Der Franzose hatte den „Grünen“ zuvor in Oschersleben endlich den lang ersehnten Sieg beschert. Doch Ilya Mikhalchik, der Titelverteidiger, knackte die Doppelspitze in Belgien und gewann das dort ausgetragene Rennen.
Der Triumph brachte den 22-jährigen Ukrainer auf die Ideallinie in der Mission Titelverteidigung zurück. Zum Saisonbeginn hatte ihn ein Technik-Defekt in Führung liegend ausgebremst und zurück geworfen. Das ist jetzt vergessen. Mikhalchik führt die IDM Superbike 1000-Gesamtwertung an. Teamkollege Julian Puffe ist mit nur einem Punkt Rückstand Zweiter und Erwan Nigon Dritter. Mit BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha haben alle fünf in der Königsklasse vertretenen Marken mindestens einen Fahrer in den Top Ten.
Alle Infos zur Serie unter www.idm.de
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